Manchmal brauche ich etwas länger um Tools für mich (wieder) zu entdecken. Um die Bandbreite dieses Blogs aufzuspannen, findet ihr hier ein Potpourri von Anwendungen, die mir in letzter Zeit begegnet sind. Alle sind in der Grundversion kostenlos verfügbar.

Netvibes Jobsuche Johanna Voll

Mit Netvibes verbinde ich klassische Monitoring-Maßnahmen, habe mir aber auch ein rein privates Dashboard angelegt, wodurch ich zu großen Teilen meine Jobsuche gesteuert habe. Zum Sammeln von RSS-Feeds finde ich es auch sehr praktisch und übersichtlich. Nachteil: Einige Such-Optionen funktionieren nicht immer.

Pluragraph BBE Johanna Voll

Pluragraph bin ich ebenfalls auf meinem jüngsten Ausflug in die Social Media-Welt in der Onlineredaktion vom BBE begegnet. Hier werden den NutzerInnen aktuelle Daten zu den diversen Netzauftritten von Non-Profits geliefert. Es gibt auch Rankings und Übersichten zu den Themenfeldern Organisationen, Politik, Kultur und Verwaltung. Jona Hölderle, einer der Gründer, bloggt zum selben Thema bei Pluralog.

zotero Johanna Voll

Nach besagtem Ausflug zog es mich wieder an die Uni zurück, wo ich nun Seminare vorbereite und mich vor interessanten Büchern, Artikeln und Aufsätzen kaum retten kann. Zunächst habe ich tatsächlich mit einem Zettelkasten à la Luhmann geflirtet, mich aber doch schnell für Zotero entschieden: Ein Literaturverwaltungsprogramm, welches sich ebenso im Web wie auch fest installiert bedienen lässt. Neben den bibliografischen Angaben können Notizen zu den einzelnen Publikationen gespeichert werden.

Dropbox Johanna Voll

Last but not least: „Warum erst jetzt?“ Das habe ich mich vor ein paar Monaten so oft gefragt, als ich endlich Dropbox entdeckte. Sicher, gehört hatte ich schon von dieser Lösung, bei der die NutzerInnen von überall Zugriff auf ihre (in der Dropbox abgelegten) Daten haben, aber die aktive Testphase stand noch aus. Nachdem das Hin und Her mit verschiedenen USB-Sticks mich wahnsinnig gemacht hat, arbeite ich nun effektiv mit verschiedenen Endgeräten. Das gemeinsame Bearbeiten von Ordnern und Teilen größerer Datenmengen nutze ich eher wenig.